Apfelsaft ist die Nummer eins
Ernährung
Apfelsaft bleibt die Nummer eins
Am 10. und 11. März hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) 683 Fruchtgetränke im DLG-Euro Food Test gehabt. Das Testzentrum Lebensmittel der DLG untersucht dabei die qualitativen und sensorischen Eigenschaften der Getränke aus.
Abwechslung ist gefragt
Die Farbenpalette der Fruchtgetränke reicht von goldgelb bis tiefrot und exotische Sorten sorgen beim Verbraucher für Abwechslung. Mit Mango, Cranberry oder Maracuja findet fast jede weitgereiste Frucht ihren Weg in die Flasche. 40 Liter Fruchtsaft trinkt jeder Deutsche im Jahr und liegt damit an der Weltspitze. Doch keine Obstsorte ist so beliebt wie der Apfel. Eine Milliarde Liter Apfelsaft werden jährlich konsumiert. Das hängt auch damit zusammen, weil sich das Fruchtfleisch so gut versaften lässt.
Die Fruchtsaftverordnung schreibt vor, das der Fruchtanteil bei Fruchtsaft 100 Prozent sein muss. Fruchtnektare weisen je nach Obstsorte zwischen 25 und 50 Prozent Fruchtanteil auf und werden aus säurereichen Sorten wie Sauerkirschen und Johannisbeeren hergestellt, die als Solisten kein harmonisches Geschmackserlebnis aufweisen.
Fruchtsaftgetränke hingegen liefern mit sechs bis 30 Prozent wenig Frucht, aber viel Geschmack. Sie gibt es mit und ohne Kohlensäure und werden mit Trink- oder Mineralwasser hergestellt.
Der Name Direktsaft hat sich als Unterscheidungsmerkmal für sein Herstellungsverfahren etabliert, bei der die Säfte direkt nach der Herstellung eingelagert oder abgefüllt wird. Sie werden nicht konzentriert. Säfte und Nektare fangen ohne Konservierungsstoffe bald an zu gären. Deshalb sollen die Naturprodukte nach dem Öffnen innerhalb von drei bis vier Tagen verbraucht werden, rät die DLG.
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roRo