Auf Messers Schneide

Ernährung

Messer: Große Preis- und Qualitätsunterschiede

Kurz vor Weihnachten: Gemüse schälen, Nüsse hacken, Kräuter wiegen, Fleisch in hauchdünne Scheiben schneiden und...
Mit einem scharfen Kochmesser wird langweilige Küchenarbeit zum professionellen Kochvergnügen. Billige stumpfe Messer hingegen zerstören Lebensmittel mehr, als dass sie schneiden.

21 Kochmesser im Test
Die Stiftung Warentest hat in ihrer Januarausgabe 21 Kochmesser mit Klingenlängen zwischen 17 und 21 cm untersucht und fand große Titelbild test 0108Preis- und Qualitätsunterschiede. Bei den klassischen europäischen Kochmessern überzeigten besonders Global Yoshikin G-2 für 89 Euro und das günstigere Solicut First Class aus Solingen für 77 Euro. Das „Skärpt“-Kochmesser bei Ikea fand ebenfalls ein „gutes“ Testurteil.
Im Trend liegen Santoku-Messer – Klingen nach japanischer Art. Das beste ist das Wüsthof Grand Prix II für 60 Euro. Die japanischen Messer sind schärfer als die europäischen Varianten, eignen sich allerdings nicht so gut zum Hacken.
Einige Messer waren im Test stumpf, für Schnittgut oder zum schälen weniger gut geeignet, oder nicht so haltbar. Das 119 Euro teure Keramikmesser Böker Ceramic zerbrach sogar im Falltest. Die Tester raten auch grundsätzlich von Messer unter 20 Euro ab.
Beim Kauf sollen Konsumenten mehrere Exemplare ausprobieren und schauen, wie angenehm der Griff in der Hand liegt. Wer noch nie mit einem Kochmesser oder Santoku gearbeitet hat, sollte sich im Geschäft die richtige Schneidetechnik ruhig zeigen lassen.
Die ausführlichen Ergebnisse finden Sie in der heute erscheinenden Zeitschrift test.

roRo

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