Beim Kochen Energie sparen
Ernährung
Energieeffizient kochen

Topf und Deckel sind auch in der realen Welt eine Frage der richtigen Zuordnung. Weichen beide voneinander ab, geht Energie verloren. Außerdem können Energiespar-Köche die Nachwärme nutzen und nehmen für das schnelle Erhitzen von Wasser den Wasserkocher.
Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hat fünf Tipps für das energiesparende Kochen grafisch aufbereitet. Der gelernte Koch und Gelatier Paul Denkhaus rappt für die Kulinarik. Mit der Verbindung Kochen und Hip Hop-Musik nimmt er sich die nachhaltige Ernährung vor. Für das BZfE hat er zum Thema einen Energiespartipp gerappt: www.bzfe.de/bildung/unterrichtsmaterial/infografiken/energiesparen-beim-kochen/
Für Eilige und Singles: Die Mikrowelle
Zeit- und Energiesparen stehen derzeit in Familien hoch im Kurs. Das gilt auch fürs Kochen. Besonders für Singles oder Familien, in denen nicht alle Mitglieder gleichzeitig essen, kann eine Mikrowelle nützlich sein. Sie eignet sich auch gut zum Erwärmen von Babynahrung oder Resten.
Kleinere Mengen an frischem Gemüse, Fisch oder Tiefkühlkost (maximal 500 g) kann man schnell und energiesparend in der Mikrowelle zubereiten.
Auch Dämpfen ist möglich. Dafür gibt es spezielle Mikrowellen-Dampfgarer als Kunststoffgefäß mit einem Wasserbehälter darunter. Darüber ist ein Sieb, in das die Lebensmittel gelegt werden. Das Gefäß wird mit einem Deckel verschlossen. Ein Ventil sorgt dafür, dass kein Überdruck entsteht.
Alternativ kann man die Zutaten in spezielle Dampf-Gar-Beutel geben. Bei Kartoffeln oder anderen Zutaten, die wenig Flüssigkeit enthalten, fügt man noch etwas Wasser hinzu, damit ausreichend Dampf entsteht und die Oberfläche nicht austrocknet.
roRo; Grafik: BZfE