Bio fürs Baby

Ernährung

Neuer Ernährungskalender für Eltern

> In Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), Department Ökotrophologie und dem Ökomarkt Verein in Hamburg wurde jetzt für das Bundesverbraucherministerium ein Ernährungskalender für Eltern erstellt. Er zeigt Eltern, wie sie ihren Nachwuchs von Anfang an gesund mit Bio-Kost ernähren und dabei Übergewicht und Allergien vorbeugen können. Eine kostenlose Broschüre begleitet Eltern mit zahlreichen Tipps, Ernährungsplänen und Rezepten durch Schwangerschaft, Stillzeit und die ersten beiden Lebensjahre des Kindes.

Dr Kalender soll ein Ratgeber sein bei allen Fragen rund um die gesunde Ernährung von Mutter und Kind. In sieben Kapiteln werden die verschiedenen Entwicklungsphasen des Babys vor und nach der Geburt behandelt. Es wird ausführlich erläutert, worauf Frauen bereits in der Schwangerschaft und anschließend in der Stillzeit achten sollen. Neben dem Kalender wiest die Broschüre detailliert aus, wann das Kind welche Nährstoffe braucht und welche Lebensmittel dafür geeignet sind. Tipps für den Einkauf und die Zubereitung von Lebensmitteln in Bio-Qualität sowie Adressen und Informationen über die Besonderheiten des ökologischen Landbaus sind ebenfalls vorhanden. Der Kalender kann praktischerweise gleich an die Küchentür gehängt werden.

Da immer mehr Kinder an Übergewicht, Allergien und Diabetes leiden, machen sich immer mehr Eltern Gedanken über die ?richtige Ernährung? ihres Nachwuchses. Für fast 80 Prozent der Deutschen, so das HAW, ist daher vor allem die gesunde Ernährung ihrer Kinder ein wesentlicher Grund, mehr Bio-Lebensmittel zu kaufen.
Der Ernährungskalender ist im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau in einer Auflage von 500.000 Exemplaren erschienen und wird in erster Linie bundesweit über Arzt- und Hebammenpraxen verteilt. Darüber hinaus kann er per Telefon unter 01888 / 8080800 oder per E-Mail an publikationen@bundesregierung.de bestellt werden.

Die Empfehlungen des HAW basieren auf den Erkenntnissen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE).

roRo

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