Dahinter steckt ein grüner Kopf
Ernährung
Salatprobe in Rheinland-Pfalz
Am Montag hat Ulrike Höfken, Landwirtschaftsministerin
in Rheinland-Pfalz (Grüne), eine bis in den Oktober reichende Kampagne
vorgestellt. Die Aktion „Pfälzer Salatprobe – Frischer Kopf trifft kreativen
Kopf“ spricht mit Rezepten Verbraucher an und informiert sie über die regionale
Vielfalt der Salate.
Die Aktion besteht aus mehreren Bausteinen. Auf einer
Internetseite werden verschiedene Salate und deren gesundheitliche Vorzüge vorgestellt.
Rezepte und weiterführende Links runden das Paket ab. Als mobile Werbeträger
dienen Lastwagen des Pfalzmarktes Mutterstadt, die mit neuen Motiven beklebt
wurden.
Imagepflege
„Diese Kampagne soll dazu beitragen, das zu Unrecht
ramponierte Image von Salaten wieder zu reparieren“, sagte Höfken. In der
Pfälzer Rheinebene werden auf 3.500 Hektar Salate kultiviert. Neben Feld- und
Kopfsalat wachsen auch Spezialitäten wie Eichblattsalat, Lollo Rosso und Lollo
Bionda, Romana, Rucola und Bataviasalat. Bis zum ersten Frost werden die grünen
Köpfe noch geerntet.
Rund 30 Millionen Köpfe im Jahr vermarktet die
Pfalzmarkt. Ein Fünftel des Umsatzes der Genossenschaft wird von Salat und
Rucola erzielt. Die Aktion soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
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roRo