Das Pizza-Portal
Ernährung
26.01.11 Die ganze Vielfalt der Pizza im Internet
Im 18. Jahrhundert wurde die Pizza als preiswerte Mahlzeit für arme Volk in Italien erfunden. Seitdem hat sich der kreisrunde Teigfladen mit seinen unzähligen Auflagen und Zutaten zu einem der beliebtesten Fast-Foods entwickelt. Im Jahr 2009 haben die Europäer mehr als 2,3 Milliarden Pizza verdrückt.
Die
guten Pizza-Seiten
Es
gibt allerdings einige Zusammenhänge, die den Appetit an der Pizza verderben
können: Ernährungswissenschaftler sehen das Verhältnis von Kindern zur Pizza
kritisch, Pizen können wahre Kalorienbomben sein und die Stiftung Ökotest hat
zu Jahresbeginn den viel zu hohen Salzgehalt in Pizzen bemängelt.
Die
Konsumenten müssen die Pizza jedoch nicht meiden. Die Berliner Ökotrophologin
Manuela Marin hat sich der Pizza angenommen und präsentierte ihr Portal „Die
Pizza-Experten“ Journalisten auf der Grünen Woche.
Erst
im Januar haben sich Pizza-Enthusiasten zu einem Verein zusammengeschlossen,
der Pizza auch die guten Seiten abzugewinnen. Nicht nur weil siemittlerweile
ein Kulturgut geworden ist. Meldungen wie die der Ökotester werden transparent
ins Netz gestellt. Aber, so Manuela Marin zu Herd-und-Hof.de, sie gibt zusätzlich
Tipps, wie die Kunden ihre Pizza auch genussvoll und gesund gestalten können.
So
steht die eigene Herstellung der vielfältigen Pizzen im Vordergrund.
Vollkornteig und viel Gemüse bieten eine bessere Alternative. Kinder sollten
ihre Pizza selbst zu bereiten und erleben den Teig durch das eigene Mischen in
einer ganz neuen Erfahrungswelt. Werden die Pizzen nur handtellergroß gemacht,
dann sind sie auch ein wenig belastender Snack für zwischendrin.
Das
Portal ist für Hersteller und Anbieter offen, die zum Thema ihre Erfahrungen
beisteuern können. Eine Rezeptsammlung offenbart Kunden die Pizza-Vielfalt
jenseits der Magherita-Variation.
roRo; Foto: Ralf Flucke
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