EU verschärft abermals Reiskontrollen aus China
Ernährung
Neuer Vorschlag zur Kontrolle von GVO-China-Reis
Erst im Januar 2012 hat die EU einen Durchführungsbeschluss über „Sofortmaßnahmen hinsichtlich nicht zugelassenem genetisch verändertem Reis in Reiserzeugnissen mit Ursprung in China und zur Aufhebung der Entscheidung 2008/289/EG“ erlassen. Seit Jahren finden Kontrolleure nicht zugelassenen GVO-Reis. Im Jahr 2006 war es Reis mit Bt63, im Jahr 2010 Kefeng 6 und 2011 Kemingdao 1 und KMD1-. Auch 2012 hat es Warnungen über das Schnellwarnsystem gegeben.
Anlass, die Kontrollen noch einmal zu verbessern. Am Sonntag haben die EU-Mitgliedsstaaten einen Kommissionsvorschlag unterstützt, die Kontrollen noch einmal zu verbessern. Demnächst muss ein Exporteuer auch ein Allgemeines EU-Eingangsdokument vorlegen.
Derzeit importiert die EU jährlich rund 50.000 Tonnen chinesischen Reis im Jahr. Der Importreis hat einen Warenwert in Höhe von 50 Millionen Euro. Die Kommission muss den Vorschlag, der auch die Probennahme besser regeln will, annehmen. Wird die Verordnung im Amtsblatt veröffentlicht, tritt sie 20 Tage später in Kraft.
roRo