Fein auf den Grill

Ernährung

Fein in Schale - Grillkartoffeln

Jetzt steigen auch abends die Temperaturen und das Grillen macht wieder Spaß.

Grillkartoffeln
Ob solo oder als Ergänzung zu Steak & Co. - Grillkartoffeln direkt aus der Glut sind ein Genuss. Doch auch diese wollen gekonnt zubereitet sein. "Für Grillkartoffeln sind überwiegend fest kochende Sorten wie Christa, Berber oder Leyla am besten geeignet. Denn sie behalten auch beim Garen in der Glut ihre Form und den charakteristischen Biss", informiert Sabine Sulzer von der CMA Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft.
Außerdem sollten die Kartoffeln zum Grillen die gleiche Größe aufweisen, damit sie gleichzeitig gar werden. Zunächst die Kartoffeln gut waschen und appetitlich sauber schrubben, damit man die Schale mitessen kann. Anschließend die Kartoffel mit einem scharfen Messer mehrfach parallel tief ein-, aber nicht durchschneiden, vorsichtig etwas auseinander drücken und großzügig Kräuterbutter in die Zwischenräume streichen. dann die Kartoffel mehrfach mit einer Gabel einstechen und einzeln in Alufolie wickeln. Ob dabei die matte oder die glänzende Seite der Folie nach außen zeigt, spielt für den Grillerfolg keine rolle. Die Kartoffeln lassen sich direkt in der heißen Glut garen. Wichtig ist dabei, die Knollen öfters zu wenden. Die Garzeit beträgt bei handtellergroßen Kartoffeln zirka 40 Minuten. Wer die Gäste nicht so lange warten lassen will, gart die Kartoffeln vor. Das reduziert die Garzeit auf rund zehn Minuten.

Dip-Tipp
Zwei bis drei Petersilienzweige, 2 Senfgurken, 15 g Naturjoghurt, 4 EL süße Sahne, Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch, Curry.
Folienkartoffel mit QuarkdipsPetersilienzweige waschen und trocken schütteln. Blättchen abzupfen und ebenso wie die Senfgurken sehr fein hacken. Beides unter den Joghurt und die Sahne mischen. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Curry abschmecken.
Als Würzkraut für den Dip eignet sich auch die Knoblauchsrauke, der wilden Konkurrenz des Bärlauchs. sie verleit allen Speisen eine pfeffrige Note. Genauso wie Meerrettich oder schwarzer Senf enthält die Knoblauchsraute das Glykosid Singrin.

CMA; roRo; Foto: CMA

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