Freiland-Erdbeeren aus dem Rheinland

Ernährung

Leuchtend rot und frisch vom Feld: Erdbeeren

Auf den rheinischen Erdbeerfeldern hat jetzt die Ernte der leckeren Früchte begonnen, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn). Und von Tag zu Tag werden es mehr! Zwar werden Erdbeeren im Rheinland bereits seit Mitte April in Gewächshäusern und Folientunneln geerntet. Aber jetzt werden auch auf den Erdbeerfeldern die aromatischen Früchte gepflückt.

Im Rheinland werden mittlerweile auf einer Fläche von rund 1.500 ha mehr als 30 Erdbeersorten angebaut. Dabei ist die altbekannte Sorte „Elsanta“ immer noch die wichtigste, denn sie zeichnet sich neben ihrem süßen Geschmack durch eine gute Transportfähigkeit aus. Mittlerweile werden aber auch gerade von direktvermarktenden Betrieben viele andere leckere Sorten tagesfrisch angeboten. Ein Besuch der zahlreichen Stände und Hofläden lohnt sich auf jeden Fall.

Die roten Früchte sollten möglichst frisch verzehrt werden. Nur sehr frische Ware lässt sich für ein bis zwei Tage im Kühlschrank lagern. Angesichts des guten Geschmacks der Erdbeeren sollte sich eine längere Lagerung aber ohnehin erübrigen.

Denn Erdbeeren sind nicht nur als Kuchenbelag oder Konfitürenzutat sehr beliebt. Leckere Desserts, eine erfrischende Erdbeerbowle oder eine gesunde Erdbeermilch sind für Groß und Klein ein Genuss. Gut kombinieren lassen sich Erdbeeren als Salatzutat, zum Beispiel mit frischem Spargel oder Rübstiel. Und auch zwischendurch sind frische Erdbeeren ein köstlicher und gesunder Snack. Denn Erdbeeren enthalten zahlreiche Vitamine, wie etwa die Vitamine B1, B2, C und das Provitamin A. Daneben sind Calcium, Eisen, Kalium und Phosphor enthalten.

Die rheinische Erdbeersaison dauert bis zu den ersten Nachtfrösten im Herbst. Anschließend wird dann in Folientunneln und Gewächshäusern weiter geerntet, sodass bis Ende November/ Anfang Dezember frische Erdbeeren aus heimischem Anbau erhältlich sind.

RLV; Foto: roRo

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