Im Winter ist „Suppenzeit“

Ernährung

„Es ist noch Suppe da“

„Es ist noch Suppe da“ lautet der Titel eines alten Karnevalsschlagers. Und gerade im Winter ist eine Suppe genau das Richtige, um der nass-kalten Witterung zu trotzen und sich aufzuwärmen, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.

Grundlage jeder Suppe ist Suppengemüse, das die rheinischen Gemüseerzeuger das ganze Jahr über frisch anbieten. Knollensellerie, Möhre und Porree sind dabei Grundlage sowohl für eine Gemüsebrühe als auch für eine Fleischbrühe. Denn erst diese Gemüse – viele schätzen auch Wurzelpetersilie als Bestandteil des Suppengemüses – sorgen für den guten Geschmack einer Brühe. Da diese Gemüsearten bereits vorgeputzt und fertig portioniert in einer Verpackung erhältlich sind, bedeutet die Herstellung einer frischen Brühe nur geringen Arbeitsaufwand.

Ist erst einmal eine solche hergestellt, lässt sich diese Grundzutat mit vielen Gemüsearten zu einer leckeren Suppe verarbeiten. Hierzu werden beispielsweise Möhren, Pastinaken, Rosenkohl, Blumenkohl und auch viele andere Gemüsearten in der Brühe gegart und anschließend püriert. Nach Geschmack würzen und eventuell mit Sahne oder Crème fraiche verfeinern.

Eine Gemüsebrühe ist aber auch eine hervorragende Basis für einen Eintopf, in dem verschiedene Gemüsearten, Kartoffeln und je nach Geschmack Fleisch gegart werden. Auch als Geschmacksverstärker-freie Würze für Soßen und Gemüsebeilagen bietet sich eine gute Brühe an.

Brühen, Suppen und Eintöpfe sind ein wertvoller Mineralstofflieferant. Denn alle in den Grundzutaten enthaltenen Mineralstoffe werden mitverzehrt.

Es lohnt sich, gleich einen großen Kessel Brühe zu kochen, denn sie lässt sich sehr gut in Kleinportionen einfrieren oder aber heiß in Gläser mit Twist-Off-Deckeln abfüllen und so über längere Zeit aufbewahren

RLV

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