Kaffepadmaschinen sind bleifrei

Ernährung

CVUA bestätigt BfR-Ergebnis

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veröffentlichte im Dezember 2013 Untersuchungen über eine Freigabe metallischer Stoffe aus Kaffeepad- und Siebträger-Espressomaschinen. Letztere gaben unerwünschte Stoffe wie beispielsweise Blei ab, sofern sie nicht nach Herstellerangaben gespült wurden [1].

Die Kaffeepad-Maschinen hingegen waren unverdächtig und zeigten, dass es auch ohne metallische Belastung gehe. Das hat jetzt das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart (CVUA) in einer neuerlichen Untersuchung bestätigt.

Noch in Voruntersuchungen wurden auch in diesen Maschinen im Jahr 2007 Blei- und Nickelwerte gefunden. Zu Beginn des Jahres 2014 wurden erneut neun Padmaschinen untersucht und nach Gebrauchsanleitung in Betrieb genommen. Lediglich nach 24 Stunden Standzeit ohne Spülen wurde Werte unterhalb der Richtwerte gefunden. Wurden die Maschinen ordentlich gespült, gab es keine Restwerte. In den Bedienungsanleitungen wiesen die Hersteller auch darauf hin.

Lesestoff:

www.cvuas.de

[1] Kaffee- und Espressomaschinen nach Herstelleraqngaben spülen

Roland Krieg

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