Kernlose Trauben

Ernährung

Spanier suchen neue Traubensorten

In Zusammenarbeit mit dem Agrarforschungsinstitut Murcia IMIDA sucht ITUM, der Zusammenschluss von 17 lokalen Traubenproduzenten, neue Sorten für den europäischen Markt. Seit 1991 arbeiten Forschung Praxis zusammen und noch in diesem Jahr sollen die ersten 15 neuen Sorten zugelassen werden.

Rund 10.000 Hybride pro Jahr werden zur Prüfung eingereicht, erklärte Juan Carreno von IMIDA dem Branchendienst Agronoticias. Besonders gefragt sind kernlose Trauben, die in der Region Murcia wachsen können und neue Märkte erschließen. Das Anforderungsprofil ist hoch: Die Trauben sollen gut aussehen, die Beeren gleich groß und gleichmäßig gefärbt sein, sowie ein knackiges Fruchtfleisch aufweisen. Die Beeren sollen die Traube kompakt erscheinen lassen.

Für die Produzenten muss eine neue Sorte ertragreich und leicht im Anbau sein. Ganz neu im Programm ist eine Labruscalinie. Das ist eine ursprüngliche Wildrebe aus dem Osten der USA, die mittlerweile weltweit im Einsatz ist. Einige Armostoffe erinnern an Erdbeeren und Himbeeren.

roRo

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