Ökotest untersucht die anderen Tees
Ernährung
Auch Ökotest findet Schadstoffe im Tee
Während die Stiftung Warentest sich in der aktuellen Ausgabe auf Schwarzen Tee kaprizierte [1], hat sich Ökotest in seiner Ausgabe auf Kräuter-, Kamillen- und Pfefferminztees spezialisiert. Doch auch hier waren die Tees nicht frei von Schadstoffen. Mehr als die Hälfte der konventionellen Marken enthielten lebergiftige und krebserregende Substanzen über dem Tagestoleranzwert.
In einem Tee war mehr von einem Antischimmelmittel zu finden als gesetzlich zulässig ist. Nur drei konventionelle Marken waren frei von Rückständen oder wiesen lediglich Spuren davon auf.
Angeschaut haben sich die Öko-Tester auch das Vorhandensein von Pyrrolizidinalkaloiden. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die von Pflanzen gebildet werden, um sich vor Fraßfeinden zu schützen. Die meisten Bio-Tees enthalten keine davon. Pflanzengifte kommen aber auch nicht über die Teekräuter in die Tees, sondern über mit geerntete Pflanzen, so die Frankfurter.
Lesestoff:
[1] Schwarzer Tee mit Schadstoffen belastet
roRo