Rapsölrezept des Monats: Radieschenschaumsuppe

Ernährung

Radieschenschaumsuppe mit Petersilienöl und Zimt-Croutons

Raps ist eine Multifunktionsflanze, die für Speiseöl, Biodiesel, heimische Futterpflanze und Bienenweide ihren Platz in der Landwirtschaft hat. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) bringt den leuchtend gelb blühenden Kreuzblütler mit Rezepten den Verbrauchern nahe. Im März:

Radieschenschaumsuppe mit Petersilienöl und Zimt-Croutons

Zutaten für 4 Portionen:

Petersilienöl: 1 Bund glatte Petersilie, 4 Walnusskerne, 80 ml Rapsöl, kalt gepresst (gut gekühlt!), Salz

Croûtons: 2 Scheiben Toastbrot, 2 EL Rapsöl, ¼ TL Zimtpulver

Suppe: 3 Bund Radieschen, 4 Schalotten, 2 EL Rapsöl, 1 EL milder Honig, 600 ml Gemüse- oder Geflügelfond, 1 Lorbeerblatt, 60 g kalte Butterwürfel, 80 ml Sahne

Zubereitung:

Petersilienöl: Petersilie waschen, trocken schleudern, Blätter von den Stielen zupfen und klein schneiden. Zusammen mit Walnüssen und sehr kaltem kaltgepresstem Rapsöl kurz pürieren, durch ein Sieb passieren, salzen.

Croûtons: Rinde vom Toastbrot entfernen, in Würfel schneiden, in Rapsöl goldbraun braten, auf Küchenkrepp abtropfen, salzen und mit Zimt bestreuen.

Suppe: Radieschen putzen, zarte Blätter aufbewahren. Radieschen waschen und bis auf 6 Stück klein schneiden. Schalotten abziehen, fein würfeln, in Rapsöl anschwitzen. Klein geschnittene Radieschen hinzufügen und ebenfalls anschwitzen. Mit Honig glasieren, dann mit Fond ablöschen und aufkochen lassen. Lorbeerblatt zufügen, Suppe zugedeckt bei kleiner Hitze 20 Minuten kochen. Lorbeerblatt entfernen. Suppe pürieren, passieren salzen.

Restliche Radieschen in feine Stifte und Blätter in Streifen schneiden. Sahne schlagen. Suppe nochmals aufkochen und mit Butterwürfeln schaumig aufmixen. Radieschenstifte und Sahne in Tellern anrichten, mit Suppe auffüllen. Mit Petersilienöl beträufeln, zusammen mit Croûtons und Radieschenblättern servieren.

Hinweis: Das Rapsöl für Kräuteröle muss beim Pürieren sehr kalt sein, sonst werden die Kräuter bitter und grasig im Geschmack.

Rezept und Bild: UFOP

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