real baut Permakulturangebot aus

Ernährung

Mehr Obst und Gemüse aus Permakultur bei real

Ursprünglich ist die Permakultur ein landwirtschaftliches Konzept gewesen, das sich heute auf ein ganzes Siedlungssystem ausgeweitet hat.

Zurück zur Landwirtschaft soll ein dauerhaft funktionierendes Bewirtschaftungssystem im Rahmen der Kreislaufwirtschaft Boden, Wasser und Biodiversität schützen. Der Australier Bill Mollison hat damit in den 1970er Jahren die Prinzipien des in Europa bekannten Ökolandbaus nach Australien gebracht und erhielt 1981 den Alternativen Nobelpreis.

Der Supermarkt „real“ nahm im Dezember 2014 die ersten Granatäpfel, Kumquats, Orangen und Avocados aus Permakultur in sein Sortiment auf. Jetzt wird in allen 300 Geschäften bundesweit das Sortiment um Lauchzwiebeln, Radieschen, Möhren, Endivie, Babyspinat und Feldsalat erweitert.

„Permakulturell erzeugte Produkte haben nicht immer die gewohnten Normgrößen und –formen, da sie weder behandelt noch gespritzt werden, ist die Schale auch mal fleckig oder weist Farbunterschiede auf“, sagt Peter Reitz, Manager für die Sparte Obst und Gemüse. Zudem werden die Produkte auch nur während ihrer Erntezeit vorhanden sein. Ein eigens Logo weist die Herkunft aus der Permakultur aus.

Exklusivlieferant ist die „lehmann natur GmbH“ aus Mönchengladbach. Zurzeit kommen die Produkte aus Deutschland, Italien und Spanien.

roRo

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