Schlagzeilen beeinflussen Einkaufsverhalten

Ernährung

Heute diskutiert, morgen liegen gelassen

Eine repräsentative Umfrage der „Apotheken-Umschau“ hat die Verbindung zwischen Lebensmittelskandalen und Einkaufs- und Essverhalten aufgezeigt. Demnach lasssen Berichte über Salmonellen, Antibiotika, Acrylamid und Radioaktivität in Wildfleisch die Verbraucher nicht unbeeindruckt. Jeder fünfte Befragte hält beispielsweise Schweinefleisch auf Grund möglicher enthaltener Stoffe für so gesundheitsgefährdend, dass er es heute laut eigenen Angaben seltener kauft und isst als noch vor einigen Jahren.

Weitere Produkte, die laut Umfrage weniger häufig im Einkaufswagen landen und aufgetischt werden: Geflügel (16,8 Prozent), Wurst (15,9 %), Chips. Kräcker und Kekse (15,0 %), Pommes Frites (14,4 %), Rindfleisch (10.9 %), Wild (10,3 %), Pilze (10,2 %) und Speiseeis (9,5 %).

Nur wenig verändert hat der EHEC-Fall: Lediglich 4,9 Prozent der Verbraucher kaufen und essen heute seltener Gemüse, Salat und Sprossen.

Apotheken—Umschau / roRo

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