Warentester überraschen mit „Gut“-Ergebnissen

Ernährung

Warentest prüft Parmesan und Grana Padano

Die aktuelle Meldung zum neuen Heft der Stiftung Warentest überrascht mit fast durchgängigen „Gut“-Meldungen beim Test spezieller italienischer Käsesorten. Ein Schelm, der nach der erneuten Niederlage gegen Ritter Sport böses dabei denkt [1].

Für die Oktoberausgabe hat haben sich die Tester mit italienischen und vor allem geschützten Ursprungsbezeichnungen beschäftigt. Auf dem Tisch lagen Parmesan und Grana Padano, die nur aus Parmigiano Reggiano kommen dürfen. Sie verfeinern nicht nur Pasta, Risotto und Salat, sondern schmecken auch zu Trockenfrüchten und Nüssen. Das Ergebnis macht Appetit, denn 12 der 20 getesteten Produkte wurden als „gut“ und der rest als „befriedigend“ bewertet. Drei Käse trugen ein Biosiegel und die Preise reichten vom 1,13 bis 4,75 je 100 Gramm.

Käse am Stück schnitt dabei besser ab, als fertig geriebene Produkte. Zwei konnten bei Geruch und Geschmack aber mit der Stückware mithalten. Die Hersteller sind auch fix bei Beanstandungen. Noch im Sommer wurden Aflatoxine festgestellt, weil die Kühe Mais mit Schimmelpilzen gefressen haben. Jetzt hatten die Tester keinen Grund zur Beanstandung. Auch andere Schadstoffe oder verbotene Farb- und Konservierungsstoffe wurden nicht gefunden.

Lesestoff:

[1] Landgericht I gibt Schokoladenhersteller erneut recht

Roland Krieg; Foto: Stiftung Warentest

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