Waschen TV-Köche sich die Hände?

Ernährung

Küchenhygiene hat hohe Gesundheitsbedeutung

Spüllappen, Schneidbretter, Hände – das Risiko sich in der eigenen Küche eine Lebensmittelinfektion zuzuziehen ist hoch. Doch das Wissen über Küchen- und Händehygiene ist gering ausgeprägt. Zu diesem Schluss kommt eine zweitätige Konferenz des Nationalen Symposiums für Zoonosenforschung Ende vergangener Woche in Berlin.

Bei Küchenhygiene früh anfangen
Aufklärung zur Küchenhygiene müsste schon bei Kindern anfangen. In der Schule, beim Kochenlernen zu Hause oder auch im Fernsehen. Der TV-Koch könnte die Sendung mit dem Waschen seiner Hände beginnen.
Zoonosen sind Krankheiten, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden und grenzübergreifend wirken.
Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen unterstützt seit zwei Jahren das Zusammenwirken zwischen Human- und Veterinärmedizin und ist nach Aussage von Prof. Dr. Martin Groschup, Leiter des Instituts für neue und neuartige Tierseuchenerreger am Friedrich-Loeffler-Institut, auf einem guten Weg. 2011 will sich die Plattform stärker international ausrichten.

Lesestoff:
Im Vorfeld der Ausstellung Mensch und Mikrobe hat sich Herd-und-Hof.de dem Thema „Mensch und Tier: Gemeinsam gesund“ gewidmet.

roRo

Zurück