Wirtschaft reduziert den Hunger in der Welt

Ernährung

Steigende Produktivität macht mehr Menschen satt

Margaret Thatcher gehörte 1974 zu den Gründerinnen des britischen Centers for Policy Studies, das einen „demokratischen Kapitalismus“ befördert. Das Institut hat im Jahr 2014 mit der Plattform „CapX“ ein Forum für politischen und wirtschaftlichen Journalismus des liberalen Marktes gegründet.  Die Journalistin Chelsea Follet vom amerikanischen Cato-Institut in Washington D.C. hat in CapX die optimistische Sicht über den Verlauf des Welthungers aufgezeichnet.

Im Vergleich zur wachsenden Zahl der Weltbevölkerung sind sowohl die absoluten als auch die relativen Zahlen der Unterernährten seit 1992 stetig zurückgegangen und bezieht sich auf die offiziellen Auswertungen der FAO. Das gilt besonders für China als bevölkerungsreichstem Land der Welt, das Follet in die Grafiken eingebaut hat.

Dem gegenüber ist die Nahrungsmittelproduktion stetig angewachsen und die durchschnittliche Menge der ausgefallenen Kalorien pro Ereignis einer Lebensmittelknappheit gesunken.

Der Grund für diese Entwicklung sieht Follet in der wirtschaftlich betonten Produktionsweise der Landwirtschaft, die mit der Grünen Revolution der 1960er Jahre begonnen habe. Die gestiegen Produktivität pro Flächeneinheit halte auch die Lebensmittelpreise, bis auf einige Ausreißer nach oben, auf niedrigem Niveau.

Lesestoff:

http://capx.co/how-we-are-beating-hunger-in-5-graphs/

Roland Krieg

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