Wirtschaftsfaktor Schulverpflegung

Ernährung

BW: 40 Prozent Ganztagsschulen bis 2015

„Schulverpflegung ist en Wachstumsmarkt. Immer mehr Schulen stellen auf Ganztagesbetrieb mit Nachmittagsangeboten um“, sagte Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz auf einer Veranstaltung des Hotel- und Gaststättenverbandes mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung am Montag.

40 Prozent bis 2015

Bis zum Schuljahr 2014/2015 soll der Anteil der Ganztagesangebote in Baden-Württemberg auf bis zu 40 Prozent ausgebaut werden. Daher seien schon viele Schulen auf der Suche nach passenden Angeboten für das Verpflegungssystem. Nach Gurr-Hirsch haben regionale Gastronomen mit gutem Ruf gute Chancen, das Angebot nutzen und das Thema Schulverpflegung als Wachstumschance zu nutzen. Gerade im ländlichen Raum könne die Schulortnähe attraktiv sein. Meist ist die Anzahl der Mahlzeiten geringer als in der Stadt und es können heimische landwirtschaftliche Produkte genutzt werden.
Zentrale Anlaufstelle ist die Vernetzungsstelle Schulverpflegung, die fundierte Informationen bietet und bei Planung, Aufbau und Optimierung der Schulverpflegung hilft. Am 23. März veranstaltet die Vernetzungsstelle die Tagung „Auf den Geschmack gekommen? Schulmensen in Baden-Württemberg“. www.dge-bw.de

roRo

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