AHK-Bio-Geschäftsreise nach Frankreich

Handel

Biofirmen lernen Frankreich kennen

In den letzten zehn Jahren hat Frankreich seinen Bio-Anteil auf vier Milliarden Euro vervierfacht und sich zum drittgrößten Markt für Bio-Lebensmittel in Europa aufgeschwungen. Genauso wie in Deutschland kann die französische Bio-Produktion die steigende Nachfrage nicht decken und ist auf Importe angewiesen. Der Anteil der Bio-Landwirtschaft beträgt lediglich drei Prozent.

Für Verbraucher eröffnen die großen Hypermärkte Carrefour, Leclerc und Auchan ihre ersten Bio-Märkte. Auch im Bio-Bereich ist „Made in Germany“ eine starke Marke und bietet gute Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Bio-Firmen.

Deshalb bietet die Außenhandelskammer Frankreich vom 20. bis zum 23. November bereits zum zweiten Mal eine Bio-Unternehmensreise nach Paris an. Dort können Firmen ihre Produkte auf einer Präsentationsveranstaltung französischem Fachpublikum anbieten. Es werden Einkäufer, Distributoren, Importeure und Handelsvertreter erwartet.

Nach Auskunft der German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) ist die Nachfrage in Frankreich so groß, dass die Reise für alle Branchen interessant ist. Derzeit haben sich vor allem Verarbeiter für Molkerei- und Mühlenprodukte angemeldet. Der Frischebereich wird die französischen Verbraucherwünsche nach Regionalität beachten müssen.

Außerdem ist die Unternehmerreise verbandsoffen und es werden sowohl Verbandsunternehmen als auch Unternehmen mit EU-Ökostandard mitreisen.

Lesestoff:

Details und Anmeldung bis zum 31. August finden Sie auf www.germanexport.org

roRo

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