Arbeitsmarkt durch erneuerbare Energien

Handel

Erneuerbare Energien mit hohen Arbeitsmarkteffekten

Mehr als 380.000 Menschen n Deutschland arbeiten im Sektor der erneuerbaren Energien. Der Effekt beweist sich nicht nur in den bevölkerungsstarken Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen oder Bayern, auf die Zahl der Beschäftigten bezogen sind die Anteile in strukturschwachen Regionen wie Sachsen-Anhalt und Brandenburg besonders hoch.

Eine Studie der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (gws) nimmt Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Philipp Vohrer, zum Anlass, auf die „sehr positive Entwicklung“ der Arbeitsplätze hinzuweisen, obwohl die Solarbranche derzeit kriselt. Die meisten Arbeitsplätze entstehen in der Solar- und Bioenergiebranche, gefolgt von er Windenergie. Die Perspektiven für 2012 schätzt Vohrer weiterhin als positiv ein. Hinzu kämen die guten Exportaussichten, die mit guten ökonomischen Chancen versehen sind.

Im Schnitt arbeiten 1,7 Prozent aller Beschäftigten im grünen Energiebereich. Sachsen-Anhalt und Brandenburg liegen mit 2,7 und 2,2 Prozent sogar ganz vorn.

roRo; Grafik: AEE

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