Binnenmarkt für Energie
Handel
EU-Binnenmarkt umsetzen
EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat am Donnerstag weitere Schritte für die Umsetzung eines EU-Binnenmarktes für Energie eingeleitet. Dieser soll den Bürgern einmal eine sichere Energieversorgung gewährleisten und zum anderen günstige Preise garantieren. Selbst nach der Umsetzungsfrist im März 2011 haben noch nicht alle Länder das dritte Energiebinnenpaket umgesetzt, weswegen die EU Vertragsverletzungsverfahren einleiten wird.
Verbraucher können durch einen echten Binnenmarkt profitieren. Durch Wechsel zu einem günstigeren Anbieter könnten die Europäer rund 13 Milliarden Euro Stromkosten im Jahr einsparen.
Derzeit ist der Energiemarkt nur in neuen Staaten nicht reguliert: In Deutschland, Finnland, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Schweden, Slowenien, Tschechien und dem Vereinten Königreich können Kunden bereits ihren Stromanbieter wechseln. Die anderen Länder wollen bis 2014 den Binnenmarkt vollenden.
roRo