Blumenhandel mit Muttertag zufrieden

Handel

Muttertag 2011: Breites Sortiment und Umsatz rauf

In Kooperation mit der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) hat der Verband der Deutschen Blumen-Groß und Importhandels e.V. (BGI) zeitnah eine fundierte Einschätzung über den Muttertag 2011 durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass die Erwartungen der BGI-Mitglieder vor allem im Süden des Landes übertroffen wurden. Der Umsatz lag leicht über dem Vorjahr, wobei allerdings der Vulkanausbruch in Island im vergangenen Jahr das Angebot verknappt hat, weil nicht geflogen werden konnte.
Zum Muttertag gab es in diesem Jahr einen Substitutionseffekt zwischen den klassischen Schnittblumen und dem Beet- und Balkonsortiment. Eine gesteigerte Nachfrage nach fair gehandelten Blumen gab es in diesem Jahr nicht, obwohl in der Presse das Thema Pflanzenschutzmittel wieder getitelt wurde, teilte der BGI am Dienstag mit.
Die privaten Ausgaben in der Muttertagswoche für Zierpflanzen aus dem Schnittblumen- und Zimmerpflanzenbereich geben Kunden allgemein rund 175 Millionen Euro ausgegeben. Davon entfallen rund 50 Millionen Euro auf blühende Topfpflanzen. Der Umsatz in der Muttertagswoche ist etwa doppelt so hoch, wie in einer normalen Jahreswoche. Den Spitzenplatz nehmen bunte Rosen ein. Das sind die nicht-roten Rosen. Ob das auch in diesem Jahr so war, wird noch detailliert ermittelt.

roRo

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