Brüssel fördert Agrarabsatzprogramme
Handel
Elf Millionen Euro Absatzförderung
Die EU hat am Montag eine Absatzförderung in Höhe von 11,1 Millionen Euro genehmigt, die zur Hälfte nationale Absatzförderprogramme in Drittstaaten unterstützen werden. Insgesamt wurden 10 Programme genehmigt.
Qualitätserzeugnisse aus der EU
„Die Qualitätserzeugnisse aus der EU stehen keinen anderen in irgend etwas nach“, erklärte EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel. „Die Präsenz dieser Erzeugnisse auf den Drittlandsmärkten zu erhöhen, ist eine wichtige Priorität. Ich sehe ein enormes Absatzpotenzial auf den überseeischen Märkten, wo die Menschen den geschichtlichen Hintergrund dieser hochwertigen Lebensmittel und Weine zu schätzen wissen. Mit der Investition in Informations- und Absatzförderungskampagnen für unsere Agrarerzeugnisse in Drittländern zeigt die EU ihre Entschlossenheit, sich dieser Herausforderung zu stellen.“
So führen im Rahmen der Programme beispielsweise Estland und Rumänien Verarbeitungserzeugnisse aus Obst und Gemüse nach Lateinamerika, Norwegen, Russland und der Ukraine aus, Frankreich Spirituosen nach China, Italien Olivenöl nach Indien und Polen Rind- und Schweinefleisch nach China, Russland, Südostasien und der Ukraine.
roRo (Text und Foto)