Der deutsche Shopper 2008
Handel
IRI kündigt Cross-Category-Studie an
Die deutschen Shopper sind stets auf der Suche nach günstigen Preisen und bester Qualität. Auch wenn diese beiden Kriterien häufig nur schwer miteinander zu vereinbaren sind, behalten die deutschen Einkäufer ihre Goldgräbermentalität bei. Um das beste Produkt für das aktuelle Bedürfnis zu finden, laufen in den Köpfen der Shopper sehr komplexe Entscheidungsprozesse ab. Immerhin kommen in jedem Jahr mehr als 30.000 Produkte allein im Bereich Fast Mover Consuming Goods (FMCG) neu auf den Markt, die in die Entscheidung zwischen gut und günstig mit einbezogen sein wollen. Daher müssen sich die Käufer hierzulande immer wieder neu entscheiden; zwischen bewährten und neuen Produkten, zwischen den Produkten, die auf der Einkaufsliste stehen und denen, die ihnen spontan im Supermarkt auffallen und oft genug zwischen Preis und Qualität. Doch wie entscheiden die Verkäufer von FMCG wirklich und nach welchen Kriterien? Obwohl die meisten Konsumenten ein Geschäft mit recht festen Einkaufsabsichten betreten, fallen die Entscheidungen über Kauf oder Nichtkauf, über Marke oder Handelsmarke, über günstig oder gut letztlich häufig doch anders aus.
Studie der Information Resources GmbH
Die Befragung der IRI (Information Resources) am Point of Sale liefert daher detaillierte Erkenntnisse über das Kaufverhalten der Verbraucher, Einkaufsgewohnheiten, Wahrnehmung von Angeboten, Einordnung von Marken und Profile der Befragten.
Nach fünf Jahren kündigt IRI jetzt wieder eine groß angelegte Cross-Category-Studie an, also eine Shopperstudie über mehrere Warengruppen hinweg. Im August diese Jahres wird IRI Käufer von beauftragten Warengruppen direkt am Point of Sale zu ihrem Einkaufsverhalten befragen.
„Shopperstudien sind eine ideale Ergänzung zur regelmäßigen Beobachtung von Abverkäufen und Umsätzen im Handel,“ erklärt Dr. Stefan Müller, Director Business and Consumer Insights (BCI) bei IRI. Neben generellen Betrachtungen zum Einkaufsverhalten wird jede einzelnen Warengruppe detailliert unter die Lupe genommen.“ Die ausführlichen Interviews finden in verschiedenen Geschäftstypen statt.
Anmeldeschluss für eine Beauftragung der Studie für bestimmte Warengruppen wird der 30. Juni 2008 sein. Bis dahin müssen Unternehmen sich bei IRI melden, damit ihre Produktkategorien noch bei der Studie berücksichtigt werden können. Mehr Details gibt es direkt bei IRI auf dem Kundenevent Fast Moving Consumer Goods am 22. mai in Frankfurt.
Kontakt: Dr. Stefan Müller; 0911 / 88182 163; stefan.mueller@infores.com
Information Resources GmbH