Deutsche präferieren die 3G-Regel

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BfR-Corona-Monitor zur 3G- oder 2G-Regel

Welche Voraussetzungen für einen den Zugang zu einer Veranstaltung, der Gastronomie oder dem Handel gelten sollen, wird heiß diskutiert. Mit der 3G-Regel dürfen Geimpfte, Genesene und frisch Getestete in den Saal. Vereinzelt wird die 2G-Regel angewandt, bei denen nur Geimpfte und Genesene den Zugang erhalten.

Die aktuellen Daten des Bundesinstituts für Risikobewertung aus dem BfR-Corona-Monitor in der Bevölkerung sieht eine größere Prüferenz bei der 3G-Regel. „Derzeit sehen 83 Prozent der Befragten die 3G-Regel als eine angemessene Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus“, zitiert BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel die Ergebnisse der Erhebung. „Die 2G-Regel wird im Vergleich von 56 Prozent befürwortet.“

Die wahrgenommene Kontrolle, sich vor einer Ansteckung selbst schützen zu können, ist seit Monaten auf einem unverändert stabilem Niveau. Allerdings zeigt sich, dass die Beunruhigung über die Auswirkung einer Infektion abnimmt. Insbesondere die Sorge um die eigene körperliche Gesundheit wird so gering wie noch nie zuvor seit Aufnahme dieser Frage im Juni 2020 eingestuft. So geben insgesamt aktuell 12 Prozent an, über körperliche Auswirkungen beunruhigt oder sehr beunruhigt zu sein - in der Altersgruppe ab 60 Jahren liegt dieser Wert mit 16 Prozent etwas höher.

roRo

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