Digitalen Einkaufskorb individualisiert

Handel

Rewe bietet individuellen Zugang zum Portal

Vegetarier dürfen sich freuen: Sie sehen auf der neuen Rewe-Webseite, die diese Woche online ging, nur noch Obst und Gemüse. Fleisch können sie aus dem Online-Angebot ausblenden. Die Rewe-Gruppe macht das durch Individualisierung möglich: „Unser Konzept setzt dabei auf koordinierte multi-device-Kommunikation und erreicht damit eine neue Form und Ausprägung von Kundennähe im digitalen Zeitalter.“ So formuliert es Peter Gravier, Chief Integration Officer der DDB Tribal Group, die für die technische Umsetzung verantwortlich ist.

Marcus Haus, Leiter Marketing der Rewe formuliert es so: „Denn die Herausforderungen des Marktes haben sich ebenso wie die Ansprüche der Kunden an die Angebotskommunikation deutlich verändert. Konsumtrends entwickeln sich immer schneller, die Individualisierung des Einkaufsprozesses, Nachhaltigkeit sowie Verantwortung des Unternehmens haben sich zu integralen Bestandteilen der Marketingkommunikation entwickelt.“

Selbstverantwortung

Kunden richten sich ihren eigenen Warenzuschnitt selbst ein. Der Kunde legt sich ein Profil nach seinen Wünschen an und sieht nach dem Einloggen nur noch das, was er sehen will. Die Kunden können sich auch den Newsletter so einstellen, dass sie nur die Angebote erhalten, die sie auch wirklich interessieren.
Auch der Handel profitiert von solchen Modellen. Je spezifischer die Kundenansprache eingestellt werden kann, desto erfolgreicher sind Werbekampagnen. Sie tragen gerne Schals und ihre Lieblingsfarbe ist grün? Das haben Sie in ihrem Profil hinterlegt? Dann wundern Sie sich nicht, wenn Sie zum Herbst ein Sonderangebot für grüne Schals erhalten – „woher wusste mein Geschäft das nur?“
Wer sich bei Rewe registriert, der kann seine persönliche digitale Einkaufsliste zusammenstellen, ausdrucken oder, so teilt Rewe mit, „diese auch in absehbarer Teit auf Smartphone mitnehmen oder per E-Mail verschicken.“

roRo

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