Digitalisierung in der nächsten Legislaturperiode

Handel

Digitale Agenda 2014 bis 2017

Im Legislaturbericht Digitale Agenda 2014 bis 2017 hat die Bundesregierung die digitalen Hausaufgaben der nächsten Legislaturperiode aufgeschrieben. Die mit der Digitalen Agenda verfolgten Ziele Wachstum und Beschäftigung, Zugang und Teilhabe sowie Sicherheit sollen fortgeschrieben werden. Die Digitalisierung hat inzwischen alle Wirtschaftsbereich erfasst. Die Regierung sieht die Notwendigkeit „Tempo, Vielfalt und Innovationskraft“ zu überprüfen und „im Rahmen der verfügbaren Mittel“ anzupassen.

Neben der digitalen Vernetzung der Menschen schreitet das Vernetzen von Maschinen fort und gewinnen künstliche Intelligenz, automatisiertes und autonomes Fahren an Bedeutung. Es müsse ein neuer Ordnungsrahmen für die vernetzte Welt geschaffen werden. Die moderne Datenpolitik erfordere den Dialog mit der Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft. Zentral für die Gigabit-Gesellschaft sind digitale Plattformen, die Prozessketten und Wertschöpfung verändern. Diese Plattformökonomie erfordere die Sicherstellung von Beschäftigung.

Mit der gezielten Förderung von Start-ups soll die Basis für die Wirtschaft 4.0 gelegt werden. Das Thema Datensicherheit spiele angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyber-Kriminalität eine wichtige Rolle. Die Sicherheitsbehörden müssen mit dem technischen Fortschritt in der digitalen Welt mithalten können.

Wenn alles klappt, kann die digitale Welt über digitale Bildung, demokratischer Digitalkultur, innovative Gesundheitsanwendungen und Medienkompetenz  sowie dem digitalen Amt ihre Vorteile ausspielen. Vor allem kann die digitale Welt Familie und Beruf weiter zusammenführen.

Für die nächste Bundesregierung sollte, „die Steuerung der nationalen Digitalpolitik weiter optimiert werden.“

roRo

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