Ernährungswirtschaft stabil

Handel

Export trägt Ernährungsbranche

Zwei Wochen bevor die ANUGA in Köln ihre Pforten öffnet hat die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie die stabile Entwicklung für 2013 dargelegt. Mit einem Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum Januar bis September wurden 129,2 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Steigende Kosten drücken das preisbereinigte Ergebnis aber auf - 0,3 Prozent.

Wachstumstreiber bleibt der Export. Rund 39,8 Milliarden Euro wurden im Ausland erwirtschaftet. Die exportstarken Branchen sind Fleisch und Milch. Ihre Anteile am Auslandsgeschäft liegen bei 21 und 16 Prozent. Süßwaren und alkoholische Getränke folgen mit 13 und sieben Prozent.

Das meiste bleibt innerhalb der EU. Die Mitgliedsländer nehmen 77 Prozent der Exporte auf. Die wichtigsten Drittstaaten sind Russland, die USA, die Schweiz und China. Die ANUGA soll weitere Kontakte knüpfen.

Zusammen mit der GfK wird zur ANUGA wieder die Studie zum Lebensmittelkonsum vorgestellt. Demnach spiegele das Einkaufsverhalten bereits den Trend wieder, mehr Geld für Lebensmittel auszugeben und Genuss sowie nachhaltige Lebensweise zu vereinen. Der Lebensmittelhandel soll mittlerweile einen bewussten Mehrwert liefern.

roRo

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