EU genehmigt deutsche Fernwärmeförderung

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Drei Milliarden für grüne Fernwärme

Am Dienstag hat die Europäische Kommission die geplante Förderung grüner Fernwärme auf Basis von erneuerbaren Energieträgern und Abwärme genehmigt. Die EU prüft, ob solche Förderungen keine Wettbewerbsverzerrung und nach der EU-Beihilferegelung erlaubt sind. Die Förderung ist Teil der Umsetzung des Nationalen Energie- und Klimaplans und wirkt damit auch für den Green Deal.

Die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager ist sicher, dass der Fernwärmesektor in Deutschland grüner wird. Unterstützt wird der Bau effizienter Fernwärmesysteme und die Dekarbonisierung bestehender Fernwärmesysteme. Das verringert die Emissionen im ganzen Land.

Deutschland hat die Förderung 2,98 Milliarden Euro im Juni dieses Jahres angemeldet. Die Förderung ist bis zum 30. August 2028 befristet und steht Fernwärmenetzbetreibern und Betreibern offen. Im Rahmen der Förderung in Form direkter Zuschüsse gewährt und auch zur Durchführbarkeitsstudien und Umstellungspläne genutzt.

Geförderte neue Fernwärmesysteme müssen mindestens einen Anteil von 75 Prozent von erneuerbaren Energien oder Abwärme aufweisen. Gefördert werden auch Installationen zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien, solarthermischen Quellen, Wärmepumpen und Wärmespeicher sowie die Einbindung von Abwärme in die Netze.

Bei den Studien dürfen bis zu 50 Prozent der Kosten und bei der Investitionshilfe 40 Prozent der Kosten gefördert werden.

Die Bundesregierung erwartet die Installation von 681 MW für die Wärmeerzeugung und eine Einsparung von vier Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

roRo

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