EU und China auf gemeinsamen Bio-Weg

Handel

EU-China: Bio-Markt soll abgestimmt werden

EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos und der chinesische Minister für Qualität und Quarantäne, Zhi Shuping, haben in Peking ein Abkommen getroffen, um die Biomärkte besser aufeinander abzustimmen. Die Gesetze für die Ökoproduktion sollen für eine langfristige Kooperation abgestimmt werden. Die EU verzeichnete in den letzten Jahren einen steigenden Anteil an Öko-Exporten nach China und sieht dort weiterhin große Marktchancen.

Die Kooperation will die Begrifflichkeiten für die nachhaltige Produktion einheitlicher regeln, China und die EU sollen langfristig ihre gegenseitigen Standards und Siegel anerkennen und regelmäßige Konsultationen sollen das Netzwerk auf den laufenden Stand halten.

Vergleichbare Abkommen hat die EU mit Kanada, der Schweiz und Japan abgeschlossen, jüngst kamen die USA hinzu. Der Ökomarkt in der EU umfasst rund 18 Milliarden Euros und der auch in China um 30 Prozent gewachsene Produktionszweig mit derzeit rund zwei Millionen Hektar wird vermehrt Rohstoffe in die EU liefern. Der weltweite Handel mit Bioprodukten betrug 2010 fast 60 Milliarden US-Dollar und wird in den nächsten fünf Jahren auf über 100 Milliarden ansteigen.

Lesestoff:

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roRo

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