Finanzmärkte erfassen auch Agrarrohstoffe

Handel

Turbulenzen auf Agrarrohstoffmärkten

Die Finanzturbulenzen haben auch die Agrarrohstoffmärkte erfasst. Der Kursverfall drückt nach Angaben des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) auch auf Weizen- und Ölsaatenpreis. In er letzten Woche hat Weizen an der Pariser Euronex mehr als fünf Euro je Tonne verloren und liegt aktuell bei 191 Euro. Im Mai notierte Weizen noch bei 250 Euro je Tonne. Auch Raps ist um 15 Euro auf 406 Euro je Tonne gefallen. Der DRV führt den Verfall auf Befürchtungen zurück, dass Nahrungs- und Futtemittel sowie Energierohstoffe eingeschränkt werden könnten.
Hier zeige sich die Rohstoffspekulation in die andere Richtung, die Agrarrohstoffe leiden unter der allgemeinen Verunsicherung. Der DRV weist daraufhin, dass genau wegen solcher Preisrisiken funktionierende Warenterminbörsen für die Agrarbranche wichtig sind.

roRo

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