Firmenpolitik Biodiversität

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Business and Biodiversity

Nach Bekenntnis zu sozialer Verantwortung und Engagement für die Nachhaltigkeit haben sich gestern erstmals internationale Firmen zu ihrer Verantwortung für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt bekannt. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel stellte gestern die Initiative „Business and Biodiversity“ der Öffentlichkeit vor.

Biodiversitätsbeauftragter
Die Mitgliedsfirmen verpflichten sich, die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die biologische Vielfalt zu analysieren und ihr Umweltmanagement danach auszurichten. Zur Berichterstattung uns Steuerung soll eine verantwortliche Stelle in den Unternehmen eingerichtet werden. Auch Zulieferer sollen in die Biodiversitätsziele eingebunden werden.
In Bonn findet Ende Mai die 9. UN-Konferenz der internationalen Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt statt. Dort soll die Initiative der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden, teilte die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (gtz) am Donnerstag mit.
Bislang sind die folgenden Firmen der Initiative beigetreten: Bionade, HeidelbergCement, Hipp, Kajima Construction (Japan), Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Krombacher, Natura (Kosmetik Brasilien), Miramonte Mining (Schweiz), Otto-Group, Oji-Paper (Japan), Orsa-Gruppe (Holzwirtschaft Brasilien), Volkswagen und Weleda.

roRo

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