„Food – Made in Germany”
Handel
Marketing für Exportförderung gegründet
>Die CMA hat Lücken hinterlassen. Zumindest ihre Neuausrichtung des letzten Jahres hat einen Nachfolger gefunden: Die Exportförderung deutscher Agrarexporte.Ausrichtung Export
Mit German Meat, German Sweet und German Dairy hatten sich bereits beitragsfinanzierte Branchenlösungen gegründet, einen Nachfolger für die CMA zu finden, um zumindest den Export wieder in das Marketinglicht zu rücken. Das gemeinsame Dach heißt „German Food e.V.“ Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat Ende Mai den Startschuss für „Food – made in Germany“ gegeben, „eine sinnvolle Dachplattform“, die „eigenverantwortlich und bedarfsorientiert, neue Strukturen für die Absatzförderung“ entwickelt, so Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär aus dem BMELV.
Die Ziele sind:
Festlegung der branchenübergreifenden Ziele und Schwerpunkte
Anlauf- und Verteilerstellen für internationale Anfragen
Steuerung und Koordination von Aktionen
im Ausland und in Deutschland
Marktbeobachtungen im Ausland
Kooperationspartner für das Bundesministerium
und andere öffentliche Institutionen.
Träger sind Marketingorganisationen einiger Bundesländer und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie BVE. „German Food“ und „Food – Made in Germany” wollen kooperieren, stehen aber nach Einschätzung der Lebensmittelzeitung zunächst im Wettbewerb um Fördergelder.
roRo