Getreideeinkauf: Alle guten Dinge sind drei
Handel
Ägypten bestellt neues Getreide in der EU
Mit Beginn des Russlandkrieges ist für Ägypten nicht nur ein Getreidelieferant aus dem Schwarzen Meer weggefallen, sondern muss auch deutlich mehr für Getreideimporte bezahlen. Verantwortlich für den Einkauf ist die staatliche Einkaufsstelle GASC, die wegen der hohen Getreidepreise zwei Offerten auch wieder zurückgezogen haben.
Mitte April hat GASC den dritten Versuch für den Einkauf von europäischem Getreide gestartet. Allerdings erstmals seit vielen Jahren nur ein begrenzte Menge. 16 EU-Länder, die bei der GASC gelistet sind, können ihre Angebote für Weizen abgeben.
Roland Krieg
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