Humanitäre EU-Hilfe 2013

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EU spendiert mehr als 660 Mio. € Humanitäre Hilfe

Am Donnerstag hat die Europäische Kommission den Plan für mehr als 661 Millionen Euro humanitäre Hilfe verabschiedet. Insgesamt werden mehr als 200 Projekte in über 80 Länder finanziert.

Die fünf größten Einzelhilfen fließen in den westafrikanischen Sahel. Mali erhält 82 Mio., beide Sudan zusammen 80 Mio. und die Demokratische Republik Kongo 54 Mio. €. Nach Pakistan gehen 42 und nach Somalia 40 Millionen Euro.

In all diesen Regionen wird das Geld für die Bewältigung in und nach Konflikten und Nahrungsmittelhilfe eingesetzt.

Auf die Region bezogen erhält Afrika südlich der Sahara mit 344,5 Millionen (52 Prozent) Euro die meiste Hilfe. Wie in der Vergangenheit wird die EU das Geld dort einsetzen, wo die Not am größten ist und nicht auf die politische Agenda achten, erklärte Kristalina Georgieva, EU-Kommissarin für Internationale Zusammenarbeit und Humanitäre Hilfe.

Ein Teil der Hilfe geht in die Regionen, deren Krise aus den Schlagzeilen geraten ist. So stehen Gelder für Algerien, Bangladesch, Zentralafrika, Kolumbien, Indien, Myanmar, Pakistan und dem Jemen bereit.

roRo

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