Keine höheren Fleischpreise in den USA

Handel

Fleischknappheit erreicht Verbraucher noch nicht

Die USA haben nicht nur im Rindfleischsektor Preisprobleme [1]. Schweinehaltende Betriebe kämpfen vor allem gegen den Durchfallvirus PED (Porcine Eprdemic Diarrhea Virus), der den Tierbestand gegenüber dem Vorjahresniveau um fast fünf Prozent hat sinken lassen.

Die Erzeugerpreise für Schweinefleisch sind im Juli gegenüber dem Vormonat um 0.4 Prozent, gegenüber dem Vorjahresmonat Juli um 10,4 Prozent angestiegen. Auch importiertes Schweinefleisch ist teurer geworden, bestätigt Annemarie Kuhns, Agrarökonomin des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums USDA.

Dennoch zahlen die Verbraucher an der Theke kaum mehr. Mit einer Teuerungsrate in Höhe von 2,5 Prozent verschwindet der höhere Fleischpreis in der allgemeinen Teuerungsrate, so Kuhns. Eine Prognose für die nächsten Monate wagte sie aber nicht.

Lesestoff:

[1] Gehen den USA die Hamburger aus?

roRo

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