Krabbenfischer sollen sich organisieren

Handel

„Erzeugergemeinschaft Krabbenfischer i. G.“

Erneut sind die Preise für Krabben gefallen. Die Krabbenfischerei in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist seit Monaten gefährdet. Aus diesem Grund trafen am Donnerstag sich die jeweiligen Agrarminister Dr. Juliane Rumpf (SH), Gert Lindemann (NI) mit Vertretern der Fischwirtschaft. Rumpf und Lindemann sehen den Schlüssel für die Lösugen allerdinge bei den Fischern selbst: „Wir streben möglichst nur noch eine einzige Erzeugerorganisation der deutschen Krabbenfischer an“, lautet das politische Credo. An einem einheitlichen Auftreten aller Krabbenfischer führe kein Weg mehr vorbei.
Angestrebt ist der Zusammenschluss der letzten 220 Krabbenfischer, die dann gemeinsam ihren Fang vermarkten können. Eine gemeinsame Erzeugerorganisation könne in den ersten drei Jahren auf staatliche Förderung bauen.
Die Fischereivertreter zeigten sich mit dem Vorschlag einverstanden.

roRo

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