Metro Frisch-Fisch-Logistikzentrum

Handel

Metro-Fisch aus neuem Logistikzentrum

Der Flughafen Frankfurt gilt als der größte Fischereihafen Deutschlands. Die Frachtmaschinen bringen Fisch aus der ganzen Welt nach Deutschland. In Groß-Gerau nahe des Flughafens hat Metro Cash & Carry jetzt sein neues Fisch-Logistikzentrum eröffnet.

Schnelle Drehscheibe
Fast alle Fischarten sollen nach Angaben der Metro innerhalb von 48 Stunden im Fisch-Logistikzentrum ankommen. Wöchentlich gehen von hier aus im Durchschnitt 250 Tonnen Fisch an Cash & Carry für Großkunden in Deutschland und Österreich. Mit der Zusammenfassung der Logistik will die Metro zeit- und kostenintensive Zwischenstufen im Handel einsparen. Mit dem neuen Logistikzentrum werden Anlieferung und Auslieferung beschleunigt. Dadurch „sparen wir einen Teil des bisherigen Energie- und Arbeitsaufwands“, erklärt John Rix, Vorsitzender der Geschäftsführung von Metro Cash & Carry.

Umweltoptimiert
Nach dem Fang beginnt die Kühlkette. Im Logistikzentrum wird der Fisch in einem auf zwei Grad gekühltem Raum auf Frische und Qualitätsmerkmale hin untersucht. Dort werden auch mikrobiologische Proben entnommen. Erst wenn der Fisch alle Tests bestanden hat wird er unter frischem Eis an die Großmärkte kommissioniert. Am Vormittag kommt der Fisch in Groß-Gerau an, nachmittags wird er bereits ausgeliefert. Nach spätestens sechs Stunden soll die Ware soll die empfindliche Ware im Großmarkt eingetroffen sein.

Aquakultur
Die Metro setzt auf den Trend Aquakultur. Sie erhält beispielsweise Zuchtlachs aus Norwegen, der ohne Antibiotika produziert wird. Aus norwegischer Zucht stammt auch der Kabeljau, während Dorade und Wolfsbarsch aus Griechenland kommen.

roRo

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