Neue Food-Messe in Algerien

Handel

agrofood Algeria 2019

Algerien ist einer der wichtigsten Importeure für Getränketechnologie und Lebensmittel in Nordafrika und im Nahen Osten sowie der zweitgrößte Lebensmittelimporteuer Afrikas. Das bevölkerungsreichste Land im Maghreb erwirtschaftete im letzten Jahr ein Bruttosozialprodukt in Höhe von 188 Milliarden US-Dollar und weist Ende 2018 Devisenreserven in Höhe von 85 Milliarden US-Dollar auf. Die Heidelberger Messespezialisten fairtrade starten daher im November dieses Jahres mit der agrofood Algeria ein neues Branchentreffen im Centre International de Conference d´Alger Abdelatif Rahal CIC in Algier.

Mit den vier Teilmessen Lebensmittel, Backwaren, Lebensmittelzusatzstoffe und Gastgewerbe soll die nachhaltige Lebensmittel- und Getränkeproduktion ausgebaut werden. Ziel ist im Rahmen der Fünfjahrespläne die Erhöhung des Selbstversorgungsgrades Algeriens sowie die Präsentation gastronomischer Konzepte in einem wachsenden Außer-Haus-Markt.

In der Region Middle East and North Africa (Mena) verzeichnet Algerien Importe im Bereich Lebensmittel und Getränketechnologie von 480 Millionen Euro pro Jahr. Der Wert der heimischen Produktion beläuft sich auf rund 9,3 Milliarden Euro.

Nach dem Iran, Irak, Nigeria, Äthiopien und West Africa mit den Messestandorten Accra und Abidjan erweitert fairtrade sein Messeportfolio. In Algerien haben die Heidelberger bereits eine internationale Verpackungsmesse ausgerichtet.

Lesestoff:

www.agrofood-algeria.com

roRo

Zurück