Neue Märkte in Kolumbien und Mexiko
Handel
Hogan zur Marktöffnung in Kolumbien und Mexiko
EU-Agrarkommissar Phil Hogan hatte Reisen zur Marktöffnung angekündigt, um für die Überangebotsmengen der EU-Landwirtschaftsproduktion neue Auslassventile zu finden. Am Sonntag angereist bleibt er bis zum 12. Februar zusammen mit 34 europäischen Erzeugern und Verarbeitern aus 14 EU-Ländern in Kolumbien und Mexiko. „Ich erwarte intensive und wertgebende Gespräche für neue Absatzmöglichkeiten“, sagte Hogan im Vorfeld. Beide Länder könnten vor allem Molkereiprodukte, Schweinefleisch, Obst und Gemüse sowie alkoholische Getränke aus Europa aufnehmen. Für Kolumbien sollen die Ausweitungen des Agrarhandels zur weiteren Stabilisierung des Friedenprozesses und der Entwicklung des ländlichen Raumes Impulse setzen.
Aus Deutschland sind Repräsentanten von vier Unternehmen dabei: Lactopol International aus Borken in Westfalen im Bereich konventionelle und ökologische Milchprodukte, die bereits ein Vertretungsbüro in Mexiko aufweisen kann, Geflügelspezialist Lohmann, Westfleisch und Brand Qualitätsfleisch aus Lohne, ebenfalls in Westfalen.
roRo