Österreich beklagt deutsche Schweinepreise

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Nachdem die Preise für Schlachtschweine im Februar angezogen sind, reagieren die großen Schlachtereien mit Hauspreisen. In der letzten Woche zeigten Tönnies, Vion und Westfleisch ihre Preismuskeln und unterbieten den Basispreis der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) um einige Cent. Die VEZG musste daraufhin ihren Preis um vier Cent zurücknehmen beklagte Ende der letzten Woche Johann Schlederer von der Schweinebörse Österreich. Die Nachbarländer hingegen zeigten stabilere Preise. Die Österreichischen Mäster hätten begonnen, die eine oder andere Partie mit Hoffnung auf höhere Preise länger im Stall zu halten.

Das wirkt auf das Ostergeschäft, das bereits angelaufen ist – auch wenn es eigentlich noch zu kalt ist. Da auch das Auslandsgeschäft wegen schleppender Nachfrage aus Asien durch ungünstige Wechselkurse keine Impulse zeigt, musste auch Österreich seine Schweinepreise um vier Cent nach unten korrigieren.

roRo

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