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Bananen, Knoblauch, Ecuador und Ghana

Nachdem das Europäische Parlament dem Beitritt Ecuadors zum EU-Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru zugestimmt hat, darf das Land seinen bevorzugten Status zur Pflanzenhygiene behalten, meldet der Deutsche Fruchthandelsverband. Im Gegenzug wird der EU-Zoll für Bananen von 122 auf 97 Euro je Tonne gesenkt.

Peru hatte bis Ende Oktober 2016 sein Kontingent an bevorzugten Zollbananen von 90.000 Tonnen überschritten. In der Regel zieht das ein Aussetzen des präferierten Zollwertes nach sich. Die EU hat in diesem Fall aber darauf verzichtet.

China darf nach Veröffentlichung im Europäischen Amtsblatt jetzt offiziell 2.150 Tonnen mehr Knoblauch in die EU einführen. Die Erhöhung der Liefermenge ist eine Anpassung an die EU-Erweiterung durch Kroatien.

Seit Mitte Dezember wird das Handelsabkommen mit Ghana voräufig angewendet. Das Importverbot für Paprika und Nachtschattengewächsen aus dem afrikansichen Land wird allerdings bis Ende 2017 verlängert.

roRo

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