Spanische Erdbeeren nach Panama

Handel

Spanische Erdbeerpioniere in Panama

Nach Angaben des Online-Magazins agronoticias.es hat die spanische Kooperative Grufesa mit Sitz im spanischen Moguer in der Provinz Huela nach einem ersten erfolgreichen Geschäft zwei weitere Frachtflieger mit frischen Erdbeeren nach Panama versenden können.
In Panama bieten die Spanier auf einem nahezu nicht existierenden Erdbeermarkt eine neue Ware an. Grufesa ist ein Exportspezialist. Rund 95 Prozent Erdbeeranbaus, rund 18.000 Tonnen im Jahr, gehen direkt in den Export. Meist aber innerhalb der EU und nach Russland.

Auslandsstrategie Spanien

Grufesa macht allerdings nur vor, was das spanische Landwirtschaftsministerium am 20. Mai mit dem Papier „Fruit Attraction“ beschlossen hat: Vor allem im Ausland sollen die Spanier mehr für ihre Produkte werben, um die Internationalisierung des Agrarsektors“ voranzutreiben.
Spanien ist mit 25 Prozent Anteil an Obst und Gemüse einer der wichtigsten Anbauregionen der EU und neben den USA einer der größten Exporteure in diesem Segment. Spanien hat eine deutlich positive Handelsbilanz im Fruchtsektor erarbeitet. Zwischen 2000 und 201 stieg der Export um 71 Prozent. 93 Prozent der Waren bleiben in der EU. Andere Märkte allerdings werden immer attraktiver.

Lesestoff:

www.fruitattractionnews.com

roRo

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