Südkorea erlaubt wieder US-Geflügel und Eier-Importe

Handel

Südkorea öffnet Geflügelmarkt wieder für US

Die letzten Geflügelprodukte durften die USA ganzjährig  im Jahr 2014 nach Südkorea exportieren. Dann hat Seoul den 122 Millionen US-Dollar-Markt wegen der Geflügelpest dicht gemacht. Für die USA war das Land der zehntwichtigste Absatzmarkt für Eier.

Ende der vergangenen Woche hat Seoul allerdings das Einfuhrverbot wieder aufgehoben. Vorangegangen war die US-Meldung an die Internationale Tiergesundheitsorganisation (OIE) über den Status, frei von hochpathogener aviärer Influenza zu sein. US-Agrarminister Sonny Perdue zeigt sich optimistisch, dass eventuelle Ausbrüche schnell eingegrenzt und beseitigt werden.  „Südkorea ist einer unserer wichtigsten Handelspartner und wir wollen, dass es dabei bleibt.“

Fallweise haben die Südkoreaner ihre Grenzen immer wieder dicht gemacht. Aktuell im Jahr 2016 nach einem Ausbruch der Geflügelpest in Tennessee. Das Land hatte im vergangenen Jahr Geflügelfleisch und Eier im Wert von 350 Millionen US-Dollar importiert, lediglich für 39 Millionen Ware aus den USA.

Wegen mangelnder Eigenproduktion erlaubt Seoul US-Eier und Eiprodukte zeitlich begrenzt zollfrei in das Land zu lassen. Im Jahr 2017 wurden auf diesem Segment bereits 12 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es lediglich zwei Millionen.

roRo

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