Tiefkühl- und Frischewirtschaft fordern Energiebeihilfen
Handel
TK und Frische warnen vor Versorgungsengpässen
Kühlung erfordert Energie. Vor allem die Frischebranche und die Tiefkühlindustrie sind von Energiezufuhren abhängig. Angesichts der vielen Energiethemen im Bundestag in dieser Woche haben Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) und der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) einen offenen Brief an die Bundesregierung verfasst
„Die Lebensmittelwirtschaft erlebt gerade die schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges“, erklären dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner und Jan Peilnsteiner, Geschäftsführer des VDKL. „Insbesondere die energieintensive mittelständische Tiefkühl- und Frischewirtschaft steht infolge der Energiekrise vor einer existenziellen Bedrohung, manche bereiten sich sogar schon auf eine mögliche Insolvenz vor. Es ist 1 Minute vor 12! Wenn die Bundesregierung nicht umgehend handelt, drohen erhebliche Versorgungslücken bei der täglichen Lebensmittelversorgung der Menschen in Deutschland.“
Die Unterzeichner des Offenen Briefes fordern die Bundesregierung auf, die Sicherung der Energieversorgung „mit höchster Priorität“ voranzutreiben, die angekündigten Energiebeihilfen kurzfristig auf den Weg zu bringen und das Energiekostendämpfungsprogramm für die mittelständischen Unternehmen in der Kühl- und Tiefkühlkette zu öffnen.
roRo
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