Tierische Bioprodukte nach Japan brauchen neues Siegel

Handel

JAS-Siegel für Japan auf tierische Bio-Produkte ausgeweitet

Ab dem 16. Juli brauchen alle verarbeiteten, tierische Bio-Produkte, die nach Japan exportiert werden, ein neues Siegel. Getreide, Pasta und getrocknete Früchte müssen bereits das JAS-Siegel tragen. Für Milchschokolade, Milch, Käse, Schinken, sowie Eier, Geflügel und Rindfleisch war das Siegel bislang freiwillig.

Zwischen der EU und Japan besteht zwar ein Freihandelsabkommen, aber es gibt keine Vereinbarung über die Gleichwertigkeit biologischer Erzeugnisse tierischer Herkunft. Wer verarbeitete Lebensmittel mit mindestens 95 Prozent tierischen Ursprungs nach Japan exportiert muss ab dem 16. Juli das Organic JAS-Logo tragen. Dazu müssen die Hersteller das Logo bei Kontrollstellen beantragen, die beim japanischen Ministerium für Land- und Forstwirtschaftet als Exporteur registriert sind.

roRo

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