USA fördern Milchexporte

Handel

USA fördert Milchexporte

Am Montag (Ortszeit) hat der amerikanische Landwirtschaftsminister Tom Vilsack Exporthilfen innerhalb des amerikanischen „Dairy Export Incentive Program“ (DEIP) in der Zeit vom 01. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010 angekündet. Die amerikanischen Milchexporteure sollen damit auf dem Weltmilchmarkt wettbewerbsfähig werden. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium reagiert damit auch ausdrücklich auf die Wiedereinführung der europäischen Exporterstattungen im letzten Jahr: „Die Vereinigten Staaten haben einen Vorstoß unternommen, der völlig mit den WTO-Vereinbarungen übereinstimmt. Es scheint“, so Vilsack, „ dass unsere internationalen Marktanteile erodieren und die Europäische Union keine Anzeichen erkennen lässt, von ihrer Politik der Exporterstattung umzukehren.“

Freie Mengen verfügbar
Innerhalb der WTO-Abkommen dürfen die USA verschiedene Mengen an Milchprodukten zwischen Juli und Juni verbilligt auf den Märkten anbieten. Das sind 68.201 Tonnen Magermilchpulver, 21.097 Tonnen Butter, 3.030 Tonnen Käse und 34 Tonnen andere Molkereiprodukte. Die aktuellen exportunterstützten Mengen liegen nach angaben des Ministeriums in allen Bereichen unterhalb der Limits.

roRo

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