Verbraucherbildung stärken
Handel
KMK fasst Beschluss zur Verbraucherausbildung
Die Kultusministerkonferenz hat in auf ihrer jüngsten Sitzung den Beschluss zur Stärkung der Verbraucherbildung in Schulen gefasst. Kinder und Jugendliche haben oftmals Defizite in der Konsumkompetenz. Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum stehen bei der Empfehlung an die Länder im Mittelpunkt.
„Wir wollen mit einer qualifizierten Verbraucherbildung unsere Schülerinnen und Schüler fit für den Alltag machen. Dafür ist es wichtig, ihnen auch in der Schule das nötige Handwerkszeug mit auf den Weg zu geben. So können sie besser und aktiv ihren Lebensalltag mitgestalten“, betont Stephan Dorgerloh, Präsident der Kultusministerkonferenz.
Die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz begrüßt den Beschluss. Eine erste wichtige Etappe sei genommen, sagte Gerd Billen, geschäftsführender Vorstand der Stiftung. Zuvor hatte eine Umfrage ergeben, dass sich Lehrer neben der verbindlichen Verankerung der Verbraucherausbildung in den Lehrplänen auch Weiterbildungsmöglichkeiten wünschen.
Der nächste Schritt ist die Umsetzung der Empfehlung auf Landesebene.
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